Die in diesem Bereich dargestellten Projekte gehören schwerpunktmäßig zur
Kunst im öffentlichen Raum ".

Hierbei werden ganz unterschiedliche Dimensionen ausgelotet:

>- Projektansatz: temporär oder ephemer, medienübergreifend, <<konzeptionell
<- mehr und unmittelbarere Nähe zum Kunstbetrachter bis hin zu
>>dessen aktiver Einbeziehung
>- Verortung von Kunst abseits der etablierten Kulturorte wie <<Museum, Ausstellungshalle, Galerie
>- Vernetzung von Künstlern und Kulturen aus unterschiedlichen <<Städten, Regionen und Ländern.

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Kunstkomet - das Kaufhaus mit dem besonderen Kunstsortiment

Die Idee war, zeitgenössiche Kunst stärker in das alltägliche Leben zu bringen. So wurde in einem leerstehenden Einzelhandels-geschäft -im Zentrum des Konsums- Kunst zum Verkauf angeboten. Darüberhinaus bot Kunstkomet KünstlerInnen eine Plattform, experimentelle Projekte im Bereich Medienkunst, Installation, Musik, Theater und Performance durchzuführen.

mehr Informationen:

Projektdokumentation als PDF

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„Neues Glück“ – das zeitgemäße Wurfspiel mit Ringen


In einer angemieteten originalen Jahrmarktbude bestand während der Kulturnacht in Osnabrück die Möglichkeit bei einem Ringwurfspiel Kunst zu erwerben.
Sind üblicherweise bei diesem Spiel die drapierten Gewinne kitschig, billig und ramschig, irritiert Kunstkomet durch Objekte aus der Gegenwartskunst. Ansonsten bleibt diese Schaubude nah am Original. Die VerkäuferInnen sind Akteure, die anlocken und zum Spiel animieren.
Beabsichtigte Wirkung: eine eigenwillig inszenierte Gesamt-installation, die irritiert.

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Kunst oder Glück

In der Variation zum "Neuen Glück" entand "Kunst oder Glück":
als Wurfspiel konnten sich Überraschungstüten mit Kunstobjekten lustvoll erspielt oder schlicht erkauft werden. Ort des Geschehens war die Kulturnacht „Magistrale" in Berlin.

 

 

 

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„RUHEZONE“

Als ein Event der Kulturnacht verschafft die RUHEZONE einen angenehmen Gegenpart zu den vielen künstlerischen Sinnesreizen und den großen Menschenmengen. RUHEZONE nimmt die Aufgabe einer Rückzugsmöglichkeit, einem Ort der Besinnung direkt im Zentrum der Innenstadt auf einem öffentlichen, als Park angelegten Platz wahr.
Die open air Installation besteht aus Life erzeugten Klangcollagen, einer großen Videoprojektion sowie Liegemöglichkeiten, die als "OFF" arrangiert sind. Entspannende sowie aktivierende Phasen lösen sich aus Erkenntnissen der Hirnforschung ab: 3 min Aufmerksamkeit und 20 min für einen relaxenden Kurzschlaf. Ausruhen, verweilen und kommunizieren in der RUHEZONE ordnen sich diesem fremdbestimmten Rhythmus unter.

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„DBPNI“ = Drei bringen Plastik nach Istanbul
Künstlerinnengruppe DBPNI: B. Lechler, C. Rümper und M. Tischler

DBPNI ist ein zweistufiges temporäres Projekt im öffentlichen Raum. Grundidee ist eine Raumskulptur, die zusammen mit Passanten aus mit Luft gefüllten Plastiktüten gebaut wird.
Die soziale Interaktion mit interkulturellem Element stellen hierbei ein zentrales Anliegen dar.
Phase I - das Kennenlernen der fremden Kultur vor Ort - geschah auf der Kunstmesse Artist in Istanbul und im öffentlichen Raum zur Biennale in Istanbul.
Phase II - Zurück in Osnabrück - wurde die Raumskulptur mit Dias als Lichtelementen und dem Baumaterial Plastiktüte in einem Leerstand mit der türkischen Community Osnabrücks erschaffen.
Ziel: gegenseitiges Kennenlernen und Austausch der Kulturen im gemeinsamen Tun.
mehr Informationen: www.mariontischler.de/dbpni